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Trainingslager im Harz

An den vier Tagen ging es durch die Berge im Harz. Höhepunkte waren unter anderem der Anstieg am Brocken, sowie am Tag drauf eine 154km lange Tour im Südharz. Nach diesen Leistungen sollte die Athleten, zumindest am Berg, in dieser Saison der Konkurrenz ein Rad voraus sein.

 

Tag 1 – Okertalsperre und Torfhaus

So ging es zunächst am Donnerstag über Lerbach und Clausfeld-Zellerthal zur Okertalsperre. Auf wenig befahrenen Wegen fanden wir den Weg durchs Kalbetal hinauf zum Torfhaus. Mit einigem Gegenwind mussten wir uns dann auf der Abfahrt nach Almenau abkämpfen. Wir konnten uns dann aber beim Windbeutel-König mit den größten Windbeuteln Deutschlands belohnen. Die ückfahrt führte uns nochmal auf 600m ü.n.N., um dann über eine 17km lange Bergab-Tour entlang der Sösetalsperre zurück zum Ausgangspunkt zu kommen.

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Tag 2- Brocken

Der zweite Tag wurde zur Königsetappe ausgerufen, was im nachhinein sogar genau richtig war. Bei weniger Wind und 20°C ging es über das Siebertal nach Sankt Andreasberg. Dort waren wir froh, das unsere Tour nicht rechts über 18%ige Steigung ging, sondern wir mit 15% ganz gut bedient waren. Durchs nächste Tal ging es dann weiter nach Braunlage. Und direkt weiter an einer alten Feldküche vorbei, wo es lecker nach Erbsensuppe duftete. In Schierke angekommen schnauften wir einmal durch, um dann 33 – 56 Minuten – je nach Leistungsfähigkeit – den Brocken zu erklimmen. Ein super Aussicht belohnte uns für die ganzen Mühen. Der Rückweg ging leider an diversen stark befahrenen Bundesstrassen entlang, sodass wir froh waren, endlich die Abfahrt an der Sösetalsperre erreicht zu haben und die 17km rollen lassen konnten.

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Tag 3 – Südharz und Bad Lauterberg

Tag drei war dann quasi ein Tag zur Erholung. „Nur“ 76km standen auf dem Programm – die aber von einigen dann durch geschicktes anreihen von „Rollerbegen“ auf 154km verlängert wurde. Wir rollten locker südlich des Harzes hin und her über die alte Grenze Deutschlands. Bad Lauterberg hielt dann noch Kuchen für uns bereit, bevor es die letzten flachen Kilometer wieder zurück nach Osterode ging.

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Tag 4 – Bad Grund und Clausthal

Am letzten Tag des Harz-Abenteuers haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 fuhr schon um kurz nach 8 auf eine 70km-Runde. Dieser Gruppe folgte um 10 Uhr die zweite Gruppe auf einer etwas kürzeren mit fast gleich vielen Höhenmetern. So fuhren wir nach Westen aus Osterode heraus und westlich am Harz in Richtung Norden. An der Abzweigung zur Bergstadt Bad Grund sollte es dann wieder hinauf in den Harz gehen. Von dort aus auf direktem Wege nach Clausthal-Zellerfeld und über Lerbach wieder zurück. Die dritte Gruppe – bestehend aus Thorsten und Marcel – wollte noch einmal den Brocken erklimmen und brachte es am Ende des Tages wieder auf 120km. Respekt!

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Fazit

Das Trainingslager hat mal wieder alle begeistert. Allerdings mussten wir resümieren, dass die Straßen im Westharz doch sehr voll und laut sind. Der Ostharz könnte hingegegen noch einige ruhigere Straßen bieten.

 

Für Freunde der Statistik sind hier einige Zahlen aus dem Trainingslager:

Björn’s Strecken Länge Höhenmeter
Tag 1 73,74 1158
Tag 2 116,39 2022
Tag 3 76,08 566
Tag 4 51,59 701
Summe 317,8

4447

 

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Ergebnisdienst vom Triathlon Bonn

Bei bestem Wetter sind Michael Kempe, Nico Mohrmann, Marcell Schmalhorst und Olaf Wegener um 9.15 Uhr in die Fluten des Rhein gesprungen. Nach 3,8 km Schwimmen ging es auf die tolle, komplett abgesperrte und mit 800 Höhenmetern anspruchsvolle Radstrecke. Für Wegener war dann bei km 21 mit einem irreparablen Plattfuß der Wettkampf beendet. Die anderen drei konnten die 60 km Radstrecke erfolgreich beenden, und nach 15 Laufkilometern entlang der Rheinpromenade ins Ziel einlaufen.

Weiter geht es für das Regionalliga – Team am 23.06. in Steinbeck.

Hier die Platzierungen des SCA:
47. Niko Mohrmann 03:17:20
52. Michael Kempe 03:18:45
63. Hendrik Marcell Schmalhorst 03:27:14
d.n.f. Olaf Wegener

 

Bonn – Ergebnisse Gesamt